Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,
Der Sozialmedizinische Betreuungsring „DAHEIM“ möchte sein Angebot für die Vereinsmitglieder über die bestehende finanzielle Unterstützung hinaus erweitern.
Angedacht ist, den Vereinsmitgliedern einen Besuchsdienst und einen Fahrdienst anzubieten. Überdies soll das Informationsangebot erweitert werden. Um den Bedarf dieser Angebote zu erheben, wurde im Herbst eine Mitgliederbefragung durchgeführt. Ich möchte Ihnen hier nun das Gesamtergebnis präsentieren:
Auswertung aller Gemeinden – nur positive Antworten – von insgesamt 86 Antwortbögen
Würden Sie sich über einen Besuch freuen? | 16x |
Wären Sie bereit solche Besuche zu machen? | 9x |
Benötigen Sie einen Fahrdienst? | 12x |
Würden Sie einen solchen Fahrdienst machen? | 9-12x |
Aktivitäten/Informationsveranstaltungen | 39x |
Da sich knapp 20% der Befragten einen Besuchsdienst und ca. 15% einen Fahrdienst wünschen oder benötigen, bestehen im Verein Überlegungen, diese Dienste einzurichten. In Zukunft ist auch beabsichtigt Veranstaltungen zu organisieren, sobald dies wieder möglich ist.
Unterstützung Mitglieder: Im Jahr 2020 haben ca. 100 Mitglieder eine Pflege in Anspruch genommen. An sie wird im Februar eine Summe von ca. 45.000,– Euro rückvergütet. Der refundierte Betrag hängt von den jeweiligen Betreuungsstunden ab. Und das für 30,- Euro Mitgliedsbeitrag.
Lassen Sie sich gegen Corona impfen!
Durch Falschinformationen über die Impfung besteht eine große Unsicherheit und Skepsis in der Bevölkerung. Schwere Infektionskrankheiten, die früher vor den Schutzimpfungen viele Opfer gefordert hatten, sind uns heute nicht mehr bewusst. Kritisches Denken ist schon in Ordnung, nur soll es am Boden der Realität bleiben. Schenken Sie der Wissenschaft Vertrauen! Ein Impfstoff wird nur zugelassen, wenn er sicher ist. Durch eine Impfung schütze ich mich nicht nur selbst, sondern leiste einen solidarischen Beitrag für die Menschen. Ein gewichtiges Argument für eine Impfung ist auch, dass durch sie eine Corona-Erkrankung verhindert wird und so auch die Intensivstationen entlastet werden. Jeder der durch Unfall, Herzinfarkt, Schlaganfall, usw. in die Lage kommt, dort behandelt werden zu müssen, wird dankbar sein!
Es kommt wirklich auf jede*n Einzelne*n an! Wer möchte nicht zu einem Leben in mehr Freiheit und Gelassenheit für uns alle etwas beitragen?
Dr. Josef Schmidinger, Obmann
Obmann